Mobile Stadtteilarbeit
Mehr Begegnung und Austausch – Mehr Engagement und Teilhabe.
Ausgehend von etablierten Stadtteilzentren und Nachbarschaftshäusern sorgen Gemeinwesenarbeiter:innen an mobilen Standorten in 36 Kiezen für die Belebung nachbarschaftlicher Beziehungen.
Es werden aufsuchende und aktivierende Methoden genutzt, um das soziale Miteinander zu stärken.
Dazu werden folgende Ansätze genutzt:
- Aktivierende Befragungen, um die aktuellen Bedarfe und Gegebenheiten des Sozialraums zu erfahren
- Empowerment der Bewohner:innen, um sich für Ihre Belange stark zu machen und aktiv in Interessengruppen zu arbeiten
- Etablierung mobiler Standorte als Orte der Begegnung, Information und Beratung in den Nachbarschaften
Dadurch kann die Mobile Stadtteilarbeit auch Menschen erreichen, die die Stadtteilzentren sonst nicht unbedingt nutzen.
Das Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“ wird vom VskA Berlin // Fachverband der Nachbarschaftsarbeit mit seinen Mitgliedsorganisationen umgesetzt.
Der VskA Berlin übernimmt in einem Dachprojekt die Koordination der 36 Teilprojekte und unterstützt diese bei der Antragstellung und formalen Fragen sowie in fachlicher und inhaltlicher Hinsicht durch Austauschformate und Informationsveranstaltungen.
Die 36 Teilprojekte wurden durch den VskA Berlin nach Beratung mit dem Land Berlin und dem Paritätischen Berlin ausgewählt.
Nach einer Pilotphase mit sechs Teilprojekten mit Start im Sommer 2021, begannen weitere 30 Projekte Ende 2021 und Anfang 2022 mit der Arbeit.
Das Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“ wird aus Mitteln des EU-REACT – Programms als Teil der Reaktion auf die Covid-19 Pandemie gefördert.