Zivilgesellschaft stärken – Fachlichkeit statt Zuwendungsbürokratie
Das Land Berlin fördert im „Infrastrukturprogramm Stadtteilzentren“ Nachbarschafts- und Selbsthilfearbeit in allen Berliner Bezirken. Die Förderung ermöglicht eine soziale Infrastruktur in der Stadt Berlin, die Grundlage auch für weitere soziale Angebote ist. Stadtteilzentren und Selbsthilfe-Kontaktstellen greifen Bedarfe und Initiativen aus der Nachbarschaft und dem Bezirk auf und entwickeln daraus Projekte, Angebote und soziale Dienstleistungen für alle Generationen.
Die geförderten gemeinnützigen Organisationen übernehmen Aufgaben im Sinne des Subsidiaritätsprinzips und stärken zivilgesellschaftliches Handeln, freiwilliges Engagement und damit eine vielfältige, solidarische und demokratische Gemeinschaft nachhaltig.
Um nachhaltiges Handeln der Akteure im Sinne der bewilligten Förderung zu stärken, braucht es vor allem Transparenz, Wirtschaftlichkeit und Fachlichkeit statt Zuwendungsbürokratie!
Das gemeinsame Positionspapier des Vereins zur Förderung von Selbsthilfe-Kontaktstellen e. V. (Selko), des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband Berlin e.V. und des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit // Landesverband Berlin e.V. beschreibt die hierfür wichtigen und notwenigen Schritte und dient als Diskussionsgrundlage.
Das Positionspapier steht auf der rechten Seite (bzw. unten) als PDF zum Herunterladen bereit.